Unsere Vision:
Effektivere Gesundheitsdienste in Ostafrika möglich machen.
HIER kannst du mehr über unser Vorhaben erfahren.
English version coming soon. For now, try this link and hit the „Translate“ button.
Im Juni geht’s los!!!
So Gott will, werden wir Ende Juni den Flug nach Kenia an-treten. Im Moment gibt es noch viele Dinge zu organisieren, weshalb David ab Februar auf 80% in seinem derzeitigen Job (im Krankenhausmanagement) reduziert hat. Wir haben schon einige schöne Begegnungen er-lebt mit Menschen, die uns auf unserem Weg begleiten möch-ten und freuen uns, in den kommenden Monaten noch viele mehr kennen zu lernen. Hier ist unser Reisekalender, vielleicht hast du ja Zeit uns in einer der Gemeinden zu tref-fen.
Neues von BANDA Health:
BANDA Health ist die Organisation mit der David arbeiten wird. Sie arbeitet direkt mit Kirchen, Gemeinden und Kliniken zusammen, um durch Bera-tung und Software die Gesundheitsdienste zu verbessern. Wir möchten euch von zwei neuen Entwicklungen erzählen.
- Bisher waren die meisten Kliniken und Spitäler, die von BANDA Health unterstützt wurden, in Kenia. Es hat kleinere Projekte in den Nachbarländern gegeben, aber jetzt gibt’s das erste Projekt auf der anderen Seite des Kontinents – in Liberia (siehe Bild).
- Die Nachfrage für die Softwarelösung „Banda Go“ ist so groß, dass das Kernteam mit ihren Personalressourcen nicht mehr nachkommt. Des-halb wurde ein „Ambassador Programm“ gestartet. Dabei werden technikbegabte junge Arbeitslose oberflächlich eingeschult und kön-nen kleineren Kliniken bei den dringendsten Problemen helfen. Diese junge Männer (noch sind keine Damen dabei) bekommen dann einen kleinen Teil der Einsparung der Kliniken als Entgelt. Eine geniale win-win Idee!
Kid’s Corner:
Diesmal möchte sich unsere ältere Tochter, Noemi vorstellen. Sie lernt gerade mit dem Laptop Texte verfassen und grafisch aufbereiten.
An der Homefront:
Wir erleben derzeit ein reges Kommen und Gehen. Weihnachten feierten wir in dem neuen Haus von Lisas Mutter. Es war schön, als Großfamilie Zeit miteinander zu verbringen, auch zum ersten Mal mit den neugeborenen Neffen und Nichten zu feiern. Gleichzeitig sind Davids Eltern hier in Öster-reich angekommen, nachdem sie der alten Heimat in Jordanien „Lebe wohl“ gesagt haben. Leider werden wir nicht lange gemeinsam an einem Ort sein können, dafür genießen wir aber die Zeit jetzt noch umso mehr.
Unsere Noemi sagte unlängst bei einer Familienandacht auf die Frage: „Gibt es etwas Schwieriges in deinem Leben, das erst im Nachhinein gut für dich war?“ …“Hmm, ich glaube der Umzug nach Kenia wird so was sein.“ Damit trifft sie die Situation recht gut. Der Gedanke, sich von unserer Familie und Freunden zu verabschieden, ist sehr schwer und gleichzeitig freuen wir uns aber auf das, was kommen wird.
Finanzen:
Die Mähne füllt sich! Das ermutigt uns sehr. Ein riesen DANKE an euch, die ihr dazu finanziell beitragt, unser Vorhaben möglich zu machen. Wir schät-zen euer Vertrauen!
Hier siehst du den monatlichen Spendenstand (eingefärbt bedeutet finanziert). Unser Ziel ist es, unserem Löwen bis Ende März eine bunte Mähne zu verpassen (mehr als 50% Finanzie-rung) und dass der ganze Löwe (100%) bis zu unserer Abreise im Juni bunt ist.
Möchtest du uns dabei helfen, diesen Löwen einzufärben?
…nicht Shirley Temple*, JESUS…
Ein kleines selbstbewusstes Mädchen geht auf die Bühne einer Talent-Show mit ihren Steppschuhen. Sie singt und bringt damit das Publikum zum To-ben. Auch die Jury ist begeistert, ein Juror lobt die kleine Prinzessin mit den Worten:
„Wow, als Kind habe ich Shirley Temple im Fernsehen gesehen. Mir kommt es so vor, als würde Shirley Temple in dir leben!“
Und was sagt das kleine Mädchen darauf? Ohne groß zu überlegen, sagt sie:
„Ja, die kenne ich… Nein, nicht Shirley Temple, JESUS lebt in mir!“.
Ich kenne dieses Mädchen nicht, aber was mich beeindruckt hat, war mit welcher Selbstverständlichkeit sie über ihre Identität Bescheid wusste. Dieser Gedanke beschäftigt mich jetzt zu Jahresbeginn, wo wir planen und unseren Zielen entgegeneifern.
Zum Jahreswechsel stehen persönliche Verbesserungsversuche und Vor-sätze hoch im Kurs. Ratgeber sagen uns: „Verändere dein Denken, mache diese Erfahrungen oder tue dies und das, damit du mehr zu der Person wirst, die du sein möchtest. “Kurzum: Verändere entweder dein Denken, Fühlen oder Handeln.
Doch die Bibel startet, wo andere Ratgeber und Systeme enden – nämlich beim Fundament, bei unserer Identität.
Auch nach fast 25 Jahren, die ich (Lisa) mittlerweile mit Jesus unterwegs bin, kann ich mir nicht oft genug meiner neuen Identität, die ich durch Jesus bekommen habe, bewusst werden. Gott persönlich sagt zu mir: „Du bist ein Königskind. Du bist bedingungslos geliebt. Du bist ein Erbe Gottes.“
Bevor wir in dieses neue Jahr mit all unseren guten Vorsätzen starten, lasst uns einen Moment innehalten, um wahrzunehmen, wer wir wirklich sind. Denn dann kann uns „das Urteil der Jury“, der Erfolg oder Misserfolg, an dem wir uns gerne selbst messen, nichts anhaben. Dann kannst du und ich, unabhängig vom Erreichen von Vorhaben, sagen: 2019 ist ein gutes Jahr!
Gebetsecke:
- Übergabe von Verantwortungen in Beruf und Gemeinde
- Neue Mitarbeiter für die im Herbst gestartete Jungschar
- Vorbereitung für die Aufnahme der Kinder in die neue Schule
- Für unsere Töchter, die sich mit der Ausreise schwer tun
- Dank für Ermutigung und Unterstützung
Wenn wir dein Interesse geweckt haben und du mehr über unser Vorhaben erfahren möchtest, schau auf unserem Blog vorbei oder schreibe uns! Wir freuen uns über jede Gelegenheit davon zu erzählen sowie über Einladun-gen in Hauskreise, Jugendgruppen oder Gemeinden.
Viel Segen,
Lisa & David mit Noemi & Layla