“that’s a God thing”
Kennst du die Situation, in der du genau weißt, dass das jetzt kein Zufall sein kann? So ein „God thing“ ist gerade bei mir (Lisa) im Gange…und hier das Beste, es kommt aus der Heimat!
Schon seid dem ich hier bin treibt mich der Gedanke um mehr Angebot im Bereich innere Heilung anzubieten, etwas das tief geht, etwas das Menschen in die Gegenwart Gottes begleitet, etwas das noch mehr „subcutan“ – also unter die Haut vom Kopf ins Herz geht …so etwas wie Karin Eberts Heilungswochen und Seminare (in deren Genuss schon viele Menschen in Deutschland und Österreich gekommen sind) – dachte ich insgeheim…
Ende letzten Jahres taucht Karin wieder in meinem Leben auf als meine geistliche Begleiterin und aus der nebenläufigen Frage: „Hast du Lust mal etwas in Afrika zu machen?“ hat sich nun ein spannendes Pilotprojekt entwickelt!
Im Mai wird Karin Ebert für 3 Wochen mit uns sein, um ein Seelsorgetraining, eine Heilungswoche und stille Tage zu halten. Ich bin sehr gespannt, wie diese Angebote angenommen werden. Wir wollen gerne TeilmehmerInnen aus allen Einkommensschichten einladen und suchen noch ein paar Leute, die helfen die Kosten zu decken. Mit 80 Euro ermöglichst du einem Menschen, die Teilnahme an der Heilungswoche!
Rückblick Banda Health
2022 war ein schwieriges Jahr für das Banda Health Team. Wir haben Mitarbeiter verloren, einige Kliniken sind gescheitert und ein paar Kirchen haben ihre Dienste eingestellt. Inzwischen glaube ich aber, dass wir jetzt wieder ein stabiles, fähiges Team haben, indem alle hinter unserer Vision stehen und durch neue Partnerschaften bekommen jetzt mehr Kliniken unsere Unterstützung als je zuvor.
Besonders dankbar bin ich für mein Implementierungsteam (wir sind die die in die Kirchen und Kliniken fahren und beraten und lehren), und die starke Arbeit, die sie vor allem in Kenia leisten. Das hat mich so weit entlastet, dass ich mich mehr auf neue Länder konzentrieren kann. Wir haben z.B. mit Kliniken in Indien und Indonesien durchstarten können. Die geplanten Ausrollungen in Malawi und Südsudan haben sich auf dieses Jahr verschoben.
Wir starten optimistisch ins Jahr 2023 mit Erweiterungen an unserem Paket an Dienstleistungen für Primärversorgungskliniken und kleinen Krankenhäusern, die den Armen und Unerreichten dienen wollen, sowie Pläne, noch mehr Kliniken an Bord zu bringen.
Dürre
Die Dürre in Ostafrika ist leider noch immer ununterbrochen und die daraus resultierende Hungersnot ist schrecklich. In Kenia sehen wir eine große Migration von verzweifelten Menschen aus den ländlichen Gebieten in die schon überfüllte Städte sowie erhöhte Kriminalität und Aufnahmefähigkeit für Radikalisierung durch Terrorgruppen.
Big News – Miners in Kenia vermehren sich!
Nein wir sind nicht schwanger, aber bald werden hoffentlich alle drei Miner-Jungs und ihre Familien in Kijabe leben und arbeiten. Davids jüngster Bruder, Mix, plant mit seiner Frau Kathy und ihren 3 Kindern nach Kijabe zu ziehen, um an der Rift Valley Academy (die Schule unserer Mädels) zu unterrichten. Klicke HIER um mehr zu erfahren.
Daniel und Gabi kommen auch mit ihren Kindern Anfang nächsten Jahres dazu. Daniel wird im AIC Kijabe Mission Hospital Ärzte ausbilden. Wir freuen uns sehr mehr Familie um uns zu haben!
Dankbar… | Hoffnungsvoll… |
– Für ein erfolgreiches Jahr, indem wir Gottes Unterstützung durch schwierige Zeiten erleben durften – Für die Möglichkeit neues Auszuprobieren (Heilungswoche) – Für tiefe Beziehungen und Freundschaften | – Warten wir noch immer auf Regen für das durstige Land – Für ein starkes Team und die richtigen Teilnehmer für das Healing Retreat im Mai – Dass wir nicht müde werden, wirkliches Interesse zu zeigen an den Leuten, die Gott uns ins Leben stellt |
Einige Highlights der letzten Monate:
Ein besonderer Besuch von unseren lieben Freunden, mit denen wir zu Lisas Geburtstag den Sonnenaufgang vom Gipfel des Mt. Kenia aus bestaunen durften!
Lisa, in unsere Dorfsdruckerei „Syba“, bereitet Material für die „Peace Corners“ in der Schule (links). David arbeitet an einer App für persönliche Finanzen, hier die zwei ersten Testanwender (rechts).
Die Kinder hatten den gesamten Dezember Schulfrei. Das heißt Zeit für ein paar Familienaktivitäten!
Weihnachten in Kijabe! Am Heiligabend wird den Patienten im Krankenhaus vorgesungen (links). Kleine Geschenkpakete für bekannte in der Nachbarschaft (rechts)
Kijabe bleibt nach wie vor ein Wunderland für Naturliebhaber. Es gibt immer in Gehdistanz neue Pfade zu entdecken. Unser geliebter wilder Feigenbaum erweist sich auch als exzellente Absprungstelle zum Abseilen üben.
Liebe Grüße aus der Ferne.
Seid gesegnet!
Die Miners