Was macht ihr da eigentlich?

In Ländern mit mangelnder Gesundheitsversorgung spielen sogenannte „Health Ministries“ (Gesundheitsdienste) eine wichtige Rolle. Oft sind sie die einzigen Versorgungsanbieter für arme Menschen, die einen Großteil der Bevölkerung ausmachen. Diese Anbieter kämpfen selbst mit der Herausforderung sehr knapper Ressourcen.

BANDA Health möchte genau diese Health Ministries (anfangs in Ostafrika und dann weltweit) mit Prozessberatung und Software dabei unterstützen, mit den knappen Ressourcen effizienter umzugehen. Effizientere Anbieter können mehr Patienten günstiger und besser versorgen.

David hat bei BANDA Health die Organisations- & Geschäftsfeldentwicklung übernommen, damit BANDA Health dem wachsenden Bedarf nachkommen kann, dazu baut er Beziehungen zu den Kirchen und ihren Health Ministries auf und auf und bringt seine Erfahrung in der Krankenhausverwaltung in Form von Beratung ein.

Lisa arbeitet mit Naomi’s Village, ein Kinderheim mit Schule. Sie bildet das Personal darin aus, mit traumatisierten Kindern umzugehen. Dazu bietet sie auch Seelsorge für Mitarbeiter und Kinder/Schüler. Sie unterrichtet zudem in der Schule der Kinder zwei Stunden in der Woche.


Was machen die Kinder?

Die Kinder gehen in eine englischsprachige, internationale Schule. Es war anfangs für sie eine schwierige Umstellung, aber sie haben sich erstaunlich schnell an Sprache und Kultur angepasst. Noemi hat sich inzwischen eingelebt, Layla kämpft noch manchmal mit Heimweh.


Werdet ihr nicht auch in Österreich gebraucht?

Wir glauben prinzipiell, dass es ÜBERALL Not gibt, und dass ALLE so gut wie überall helfen können. Gleichzeitig sind wir davon überzeugt, dass jede Person Kombinationen aus Fähigkeiten, Begabungen und Erfahrungen hat, die sie für eine besondere Art von Arbeit in einem bestimmten Umfeld GEEIGNETER machen.

Es gibt in Österreich viele fähige tolle Leute, die einiges bewegen können. Wir glauben, dass wir uns mit unserer Erfahrung jetzt eine Zeit lang in Ostafrika einbringen sollen… nicht nur um zu geben! Wir glauben, dass wir hier viel lernen können und dass diese Erfahrung auch unserer ganzen Familie gut tut.


Ist das Entwicklungsarbeit oder Mission?

Mission ist aus unserer Sicht so vielfältig wie die Menschen, die damit erreicht werden sollen. Die Versorgung von Körper und Seele zugleich ist von niemandem Geringeren als Jesus Christus selbst perfektioniert worden. In Jesaja 58 lesen wir auch von Gottes Wunsch, dass wir uns alle auch um die körperliche Not unser Mitmenschen sorgen sollen.

Die örtlichen Kirchen betreiben Missionskrankenhäuser und -kliniken (Health Ministries), um bedürftigen Menschen in ihrer Umgebung nach Jesu Vorbild zu dienen. Wenn wir mit diesen Kirchen zusammenarbeiten, um ihre Missionsdienste effektiver zu gestalten, was sind dann wir?


Warum Kenia?

Bedürftige, die unsere Hilfe brauchen, gibt es auf der ganzen Welt. Irgendwo muss man aber anfangen. Wir haben uns schon immer von Ostafrika stark angezogen gefühlt und uns dann entsprechend auf einen möglichen Dienst in dieser Region vorbereitet. Mit BANDA Health haben wir eine Organisation gefunden, die ihren Fokus auch auf Ostafrika legt. Ihre Zentrale ist in Nairobi, Kenia. Die Entscheidung für einen Standort in der Nähe von Nairobi hat auch strategische Gründe:

  • Hier gibt es die notwendige Infrastruktur, um ein Projekt mit diesen Ambitionen zu verwirklichen (ausgebildete Fachkräfte, halbwegs stabile Strom- und Internetversorgung)
  • Ausreichender Bedarf für Pilotprojekte in unmittelbarer Nähe (siehe Gesundheitssystem Kenia)
  • Eine logistische Drehscheibe für Reisen in der Region Ostafrika
  • Eine großteils sichere Wohnumgebung für unsere Kinder mit der Möglichkeit, gute Schulen bis zum Schulabschluss zu besuchen und das ohne Internat

Was bewegt euch das zu tun was wir tun?

Wir (also David und Lisa) sind von zwei Seiten motiviert:

  1. Dem Wunsch, unserem Herrn Jesus Christus in seiner Barmherzigkeit zu folgen und Seele und Leib der Bedürftigen zu versorgen.
  2. Wir sehen die Not der Menschen und wollen aktiv mit unseren Fähigkeiten helfen.

Wie wird das alles finanziert?

Unsere Arbeit wird zu 100% durch freiwillige Spenden und Unterstützung ermöglicht. Da wir keinen Gehalt vor Ort in Kenia bekommen, werden alle Kosten durch Unterstützer getragen.

Wir sind beide gleichermassen bei Hilfe die ankommt in Österreich ganz normal angestellt und zahlen Steuern und in das Sozialsystem ein. Die Kosten unsere Arbeit (Ausrüstung & Materialien, Transport, usw.) werden nicht versteuert, kosten aber auch was. HIER kannst du mehr über unsere Kostenkalkulationen erfahren. Deine Unterstützung aus Österreich, Deutschland und der Schweiz ist steuerlich absetzbar.

Hier kannst du mehr über Unterstützungsmöglichkeiten erfahren.


Was machen meine Spenden?

Deine Spenden für unser Vorhaben ermöglichen es uns, vor Ort zu leben und zu arbeiten. Alle Kosten (inkl. Schulungsmaterialien, Wohnen, Schule, Reisen, Steuern, Versicherungen, usw.) werden gesetzlich geregelt entweder über Gehälter oder Spesen getragen. HIER geht’s zu unserer Kostenkalkulation.


Hast du weitere Fragen? Die wollen wir dir wenn möglich gerne beantworten. HIER klicken, um uns eine Nachricht zu schicken.


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